Nachwuchs im Horst nahe der Ludwigsquelle. Die beiden Jungtiere haben gut entwickelt und sehen wohlgenährt aus. Die Elterntiere kümmern sich bestens um die Kleinen. (Fotos: G. Bauer)
Die ersten Störche sind am Ludwigsbrunnen eingetroffen.
Da keiner der beiden beringt ist, sollten es Neuankömmlinge sein. Ob sie bleiben können - oder dürfen - wenn noch mehr Tiere ankommen, ist wohl noch offen. Hier die ersten Fotos (aufgenommen von
G. Bauer)
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Die Störche am Ludwigsbrunnen hatten schon alle Vorbereitungen zur Brut getroffen und plötzlich kam der Winter zurück.
Als sie vor dem Schneeschauer ins Schilf flüchteten machten sie einen recht "zerknirschten" Eindruck...
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Die drei Jungstörche am Ludwigsbrunn haben sich dank des reichlichen Futterangebots gut entwickelt.
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Bei einem Spaziergang am Ludwigsbrunnen hat das Ehepaar Stark aus Groß-Karben jetzt die drei jungen Störche mit der Kamera "erwischt". Die Fotos zeigen die immer hungrigen Jungvögel und die Altvögel, die ständig bemüht sind, genügend Futter herbeizuschaffen...
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Nach 30-tägiger Brutzeit sind die Jungtiere geschlüpft und sehen inzwischen, wenn man ein wenig Glück hat, über den Nestrand hinweg.
In der Hauptwachstumszeit brauchen die Jungen täglich ungefähr 1,5 kg Futter, das die Elterntiere finden und heranschaffen müssen: Regenwürmer, Frösche, Kaulquappen, Mäuse, Ratten und Maulwürfe. Da ein Elternteil, solange die Jungen noch klein sind, auf dem Nest als Wachtposten und Schattenspender bleibt, muss der andere Elternteil um so eifriger suchen, um solche Futtermengen zu sammeln.
Die Karbener freuen sich riesig über ihre Störche und sind ständig mit Ferngläsern unterwegs, um sie aus sicherer Entfernung zu beobachten. NABU-Mitglieder und andere empörte Storchenfreunde fauchen manchen ihrer Mitbürger an, die ihre Hunde bis an die Storchenhorste heran laufen lassen und dort manchmal sogar heftig bellen, und so die schönen Vögel stören und die Altvögel von den Nestern treiben.
Der NABU-Karben appelliert an alle Spaziergänger, auf die Tiere in Feld und Flur Rücksicht zu nehmen und ausreichende Abstände einzuhalten und schon gar nicht Wiesen und Felder zu betreten.
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Am Wochenende (Ende Febr. 2011) sind am Horst im Naturschutzgebiet Ludwigsquelle zwei Störche gesichtet worden.
Mit eindringlichem Klappern und ersten Aufräumarbeiten haben sie ihren Anspruch geltend gemacht.
Ob es sich so früh im Jahr bereits um Rückkehrer aus Afrika handelt oder ob die Vögel in der Wetterau überwintert haben, kann nicht gesagt werden. Es bleibt zu hoffen, dass die beiden bleiben und auch diese Saison wieder Jungvögel zu beobachten sind.
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Erst im April vorigen Jahres (2009) wurde der Mast mit dem Storchennest im Naturschutzgebiet am Ludwigsbrunnen aufgestellt.
Schon im nächsten Jahr wurde der Horst von einem Pärchen "erobert"!
Mitte Mai wurde gebrütet und Mitte Juni sind (die Fotos enstanden am 1. Juli 2010) zwei Junge geschlüpft.
Gut drei Wochen später (die Fotos enstanden am 21. Juli 2010) sind aus den "Kleinen" schon kräftige Jungstörche geworden.