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NABU Karben: Pflegearbeiten auf den
Streuobstwiesen des NABU Karben
An zwei Wochenenden waren die NABU-Aktiven
wieder im Einsatz: An einem Wochenende wurden mehrere Apfelbäume neu gesetzt, um alte
Obstbäume oder ausgegangene Bäume zu
ersetzen. Der Boden war sehr schön feucht, so
dass das Einpflanzen in den weichen Boden
relativ leicht war und die Chancen, dass die
Bäume anwachsen, sehr günstig sind. Es ist
immer spannend im Frühjahr nachzusehen, ob die Knospen treiben und das Blattwerk an dem
jungen Baum sich gut entwickelt.
Am zweiten Wochenende ging es um die Pflege
einer großen Streuobstwiese und die daran
anstoßende Hecke. Hier waren Zitterpappeln,
Birken und Weidenbäume zu groß geworden, die
nun gefällt werden mussten. Viele fleißige Hände entzündeten und fütterten die zwei Feuer, um das leichte Astwerk zu verbrennen. Stämme
und schwere Äste wurden klein geschnitten und von den Helfern für den heimischen Ofen
nach Hause gefahren. Viel Müll war mal wieder abgeladen worden und musste
eingesammelt werden. Außerdem wurden etliche Nistkästen von einem NABU-Mitglied zur Überarbeitung oder Reparatur mitgenommen, damit sie in den Wintermonaten in Ordnung gebracht und im Frühling wieder aufgehängt werden können. Ein Igel wurde versehentlich abgedeckt, aber gleich wieder mit schön mit Laub und Reisig zugedeckt.
Am Ende des mehrstündigen Arbeitseinsatzes merkte jeder Teilnehmer an den
schmerzenden Muskeln und der Müdigkeit, dass er tüchtig in frischer Luft geschafft hatte.
Als kleines Dankeschön gab es belegte Brötchen und Kaffee, den ein Mitglied mitgebracht
hatte.
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